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  • Erhalt und Pflege der Tracht

  • Klausenbärbele

Brauchtum

Das Tragen der Tracht beinhaltet auch das Bestreben, "treu dem guten, alten Brauch" die Traditionen eines Ortes bzw. einer Region weiterzugeben. Unser Verein ist aktiv in der Dorfgemeinschaft eingebunden: als Beispiele seien das Funkenfeuer, die Organisation des Bärbelespringen und des Klausenspringen oder die Durchführung von Waldfesten für Einheimische und Urlaubsgäste genannt.

Das Trachtlerjahr orientiert sich sehr stark am Kirchenjahr. Dass während der Advent- und Fastenzeit kein öffentlicher Tanz stattfindet, worunter auch das Schuhplatteln zählt, wird bei uns beachtet. Die Fahnenabordnung ist bei der Fronleichnamsprozession ebenso dabei, wie beim Veteranertag zum Gedenken der Kriegsgefallenen.

Der Dialekt ist eine starke Botschaft des heimatverbundenen Trachtlers. Dies gilt im Alltag ebenso wie bei der Ansage von Veranstaltungen, Mundartlesungen, beim Einakter und Theaterspiel.

Wenngleich aufgrund der global vernetzten Arbeitswelt und des Tourismus die Dialektklänge nicht mehr so ausgeprägt sind, wie in den früheren, hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägten Zeiten, sind doch Tracht und Dialekt untrennbar miteinander verbunden.