Menü
  • Gemeinschaftsbild im Sommer 2022

  • Am Festumzug in Schöllang

  • Unser Trachtennachwuchs

  • Unser Trachtennachwuchs

  • Die namensgebende Schöllanger Burgkirche

Chronik

Die Anfänge

Im Jahr 1948 haben sich ein paar unternehmenslustige junge Burschen dazu entschlossen einen Plattlerverein ins Leben zu rufen. So waren es 48 Personen, die den Verein aus der Taufe hoben. Der Name "Burgglöckler" war nahegelegen, da die "Burg" direkt vor den Augen des Ortes liegt. Unter der Vorstandschaft von Anton Holderried, Erich Hafner, Michel Bechteler, Max Vogler und Maria Übelhör entwickelte der Verein ein munteres Leben.

Plattlergruppe 1950

Geplattelt wurde beim Badwirt Stefan Hilbrand, bald wurde die erste Jugendplattlergruppe gegründet und das erste Waldfest durchgeführt. Auch wurden Trachtenfeste in den umliegenden Gemeinden, aber auch in entfernteren Orten besucht. Teils mit dem eigenen Motorrad, mit Bus und alten Lastwagen ging es zu den Auftritten.

Dorfplatz in Au vor dem Festumzug 1953

Fahnenweihe 1953

1953 konnten die "Burgglöckler" zur Fahnenweihe einladen. Zeitig zum Festtag schien dann auch die Sonne, nachdem es die ganze Woche zuvor geregnet hatte und an einen Aufbau nicht zu denken war.

Nach diesen turbulenten Zeiten wurde es im Verein etwas ruhiger. Vor allem, weil ein geeigneter Probenraum nicht zur Verfügung stand und die finanzielle Situation angespannt war. 1975 erwachte der Trachtenverein wieder und es wurde eine neue Jugendplattlergruppe aufgebaut, die anfangs beim "Hindelang aus der Au" probte bis der Fernseher wackelte.

Hans Hindelang und Max Vogler
Festumzug von Oberthalhofen nach Au

Waldfeste ab 1977

1976 gab es den ersten Heimatabend und ab 1977 wurden auch wieder Waldfeste abgehalten und sind seitdem aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. In Eigenleistung und gemeindlicher Unterstützung konnte 1987 zusammen mit der Schützengruppe und der Freiwilligen Feuerwehr durch bauliche Veränderungen des Feuerwehrhauses endlich ein gemeinsames Vereinsheim bezogen werden.

1998 wurde mit einem großen Fest mit Trachtenumzug das 50jährige Bestehen des Trachtenvereins gefeiert. Im Jubiläumsjahr konnten beim Festabend im Kurhaus Fiskina zahlreiche Ehrungen durchgeführt werden. Max Freisl und Max Vogler wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. 

2008 wurde der neue Waldfestplatz feierlich seiner Bestimmung ergeben. Bis dorthin musste jedes Jahr die Bühne und die Buden für den Verkauf von Speisen und Getränken mühsam auf- und wieder abgebaut werden. Fest installierte Hütten, eine auf Schienen ausfahrbare Bühne sowie eine Toilettenanlage haben zu einer wesentlichen Qualitätsverbesserung beigetragen. Gemeinsam mit den anderen Vereinen aus dem Ort wurden über 10.000 Stunden für das Bauwerk geleistet.

Waldfest
Festabend 1998